Schweißdrüsenabsaugung

Was ist das?

Achselschweiß ist für viele Menschen ein Problem. Vor allem dann, wenn es zu übermäßigem Schwitzen der Achselhaut auch an kühlen Tagen oder ohne körperliche Anstrengung kommt. Genau hierfür bietet die moderne plastische Chirurgie die Lösung. Eine Schweißdrüsenabsaugung (Saugkürrettage) bietet die Möglichkeit, das übermäßige Ausschütten des Schweißes zu minimieren und somit ein Stück an Lebensqualität der Patientin oder dem Patient zurück zu geben.

Was passiert bei der OP?

Zur Vorbehandlung kommen zwei Verfahren zum Einsatz: Der Jod-Stärke-Test wird zur Diagnose eingesetzt – die starken Schweißzonen werden blau angezeigt und danach mit oberflächenanästhesierenden Pflastern oder mittels Lokalanästhesie, die sogenannte Tumeszenz-Technik (hierbei wird die anästhesierende Lösung direkt in die Achselhöhle eingespritzt), für die Absaugung vorbereitet. Nach rund einer Stunde Einwirkzeit werden winzige Schnitte gesetzt und die Schweißdrüsen abgesaugt. Die Schweißdrüsenabsaugung findet unter der unmittelbaren Oberfläche der Haut statt. Die Wunden werden mit Klammerpflastern versehen und mit einem Verband, welcher etwa eine Woche getragen werden sollte, geschützt. Durch den minimalinvasiven Eingriff und das operative Entfernen der Schweißdrüsen, ist ein Ergebnis nach circa 6 Monaten dauerhaft sichtbar, welches sich dann auch stabil fortsetzt. Da es sich dennoch hierbei um einen vergleichsweise kleinen Eingriff handelt, werden die Patientinnen und Patienten in der Regel 1 bis 2 Stunden nach erfolgter Operation stationär entlassen und können Zuhause genesen. Da die Schweißdrüsenabsaugung knapp unter der Hautoberfläche vorgenommen wird, sind die Risiken und Nebenwirkungen eher gering, können aber vorkommen. Empfehlenswert ist allgemeine Ruhe für ein paar Tage nach der OP und das Tragen des Verbandes. Sport, Hausarbeit oder schwere körperliche Tätigkeiten sind zu unterlassen, die Nachsorge mit dem Arzt zu besprechen und konsequent einzuhalten. Ebenso empfehlenswert ist der Verzicht auf Alkohol und Nikotin für die Zeit des Heilungsprozesses, damit keine Wundheilungsstörungen auftreten können. Schwellungen, lokale Infektionen, übermäßige Narbenbildung, Blutungen oder Wundheilungsstörungen sind möglich und zählen zu den allgemeinen Risiken einer Schweißdrüsenabsaugung, wie auch zu jeglichen anderen Operationen. Diese Nebenwirkungen lassen sich gut behandeln – für die Absicherung möglicher Folgekosten steht Ihnen medassure zur Seite. Am Anfang der Behandlung zur Schweißdrüsenabsaugung sollte ein persönliches, intensives Gespräch, mit dem behandelnden Chirurgen oder Facharzt stehen.

Darauf sollten Sie noch achten:

In einem solchen Gespräch klärt der Chirurg bzw. Facharzt über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden auf und es werden die Risiken und Möglichkeiten von Komplikationen besprochen. Hierbei sollten Sie auch über den finanziellen Aspekt einer Komplikationsbehandlung aufgeklärt werden. Folgekosten, die bei der durchgeführten Schweißdrüsenabsaugung entstehen können, werden nicht mehr vollumfänglich von den zuständigen Krankenkassen übernommen. Die medassure Folgekostenversicherung fängt ebendiese finanzielle Risiken auf und deckt ab dem Punkt, an dem die Leistungen der Krankenkasse nicht mehr greifen.

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